Ayami stiess von ganz, ganz fern zu uns,
aus Japan oder
Nippon oder dem Land des Lächelns, man suche sich halt das
treffende aus. Auf jeden Fall führte sie uns sogleich
lächelnd in die hohe Schule der asiatischen Bowlingspielkunst
ein:
Ein sanft hingetrippelter Anlauf, ein kurzes Fallenlassen der
Bowlingkugel - und langsam geht diese auf die Reise, um kurz vor dem
Liegenbleiben mit letztem Schwung noch reichlich Pins umzulegen, wenn,
ja, wenn die eingeschlagene Richtung denn stimmte...
Als eine weitere Neuerung brachte sie
uns das richtige Jubeln bei mit der Folge, dass seither jeder Wurf, der
mehr als 3 Pins abräumt, gefeiert wird als gäbe es
auf Kosten
des Hauses eine Runde Fireburger für alle. Und... mit
japanischer
Zielstrebigkeit wird sie von Mal zu Mal stärker, so dass da
mancher "Langnase"
schon die spitzen Knie schlottern...
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