Als Jochen das erste Mal
bei unserer Runde mitmachte, setzte er alle in
Erstaunen. Allerdings mussten die drei verehrten
Gründerväter über das Nachwuchstalent aus Tübingen
auch die Stirnen weise runzeln und ihn sogleich zum
Kugelpolieren verdonnern: Jochen kam nicht nur zu spät
zur Runde, sondern schaffte es auch, dass ab und an
einige Pins schon vor seinen Würfen umfielen....
Allerdings beim
zweiten Mal fand er sich pünktlich und vor Ehrgeiz
brennend an der Bahn ein, um zunächst die Pins allzu
sehr zu schonen. War's die Aufregung? Oder das
ungewohnte farbige Schuhwerk? Jogi selbst machte die
"zu schwere Kugel" als Ursache für das
Gemurmel aus, sicherte sich für den nächsten
Durchgang seine 11-pt-Lieblingskugel "Mathilda"
und sich so tatsächlich im Team-Cup den 2. Platz.
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