| Parviz machte uns bei seinem Auftritt sogleich mit dem understatement seiner Heimat Persien vertraut. Er behauptete, er habe bestimmt "kein rechtes Talent" zum Bowling und lag damit in der ersten Runde auch durchaus richtig, denn allzu oft kehrte seine Kugel unverrichteter Dinge, also gewissermassen pinlos, zu ihm zum Abwurf zurück.
Doch danach hatte er sich eingespielt, seine Kugeln glitten dahin wie auf einem fliegenden Teppich, und er nahm locker die magische Punktgrenze "100". Am Ende ließ sich dann Parviz das Vergnügen nicht nehmen, mit Udo im Team-Cup den 2. Platz zu belegen und dabei selbst manch altgedienten Gründervater hinter sich zu lassen. Hinter sich liess er dann auch 2003 Deutschland, um im Iran bis auf weiteres den Bowlingsport zu neuer Blüte zu führen. Natürlicvh halten wir jederzeit ein Plkätzchen und ein Glas Gerstentee für ihn bereit...
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