Der
objektive Bericht
Es war an einem recht frischen
Aprilabend (der Frühling wollte in diesem Jahr so gar nicht
kommen), als sich 8 ausgewiesene Freunde der runden Kugeln (darunter 3
Neulinge) auf ins ferne Waldkirch machten, um sich dort ihrer
Lieblingsbeschäftigung (neben Kaffeetrinken und bei der Arbeit aus
dem Fenster starren) zu widmen...
Diesmal wies Fred uns die Bahnen 5 (mit leichtem Linksgefälle) und
6 (mit launischem Kugelrücklauf) zu, was besonders Frank schlucken
liess, denn er hatte sich "schon
ganz auf Bahn 7 konzentriert". Egal, das Leben ist kein
Wunschkonzert, und so stürzten wir uns ins trocken-fröhliche
Vergnügen! Aber ach, da wurden sie auch schon gebracht, die ersten
Gläser frischgezapftem Urtrübs! Also, Prost erstmal!
So, dann ging s aber auch
schon los, und besonders die Neubowler Christian R., Anna und Nina
legten sich mächtig ins Zeug (und einmal fast auf die windschiefe
Bahn 5). Neue persönliche Rekorde wurden dabei zwar nicht erzielt,
aber das lag natürlich an der Bahn, den Kugeln ("die ist nun aber definitiv nicht ganz
rund!") und der allgemeinen diffusen Weltlage.
So könnte hier der Bericht schon
fast mit dem Vermerk enden, dass sich Kronprinz Frank und der stark
aufspielende Neuling Christian R. mit deutlichem Vorsprung den Cup
sicherten, wenn, ja, wenn Axel nicht unseren Kreis immer wieder um
einen seiner neugewonnen Freunde erweitert hätte: Erst bat er den
goldigen Bär Micha an den Tisch, dann holte er den vorlauten Vogel
Flörti dazu, um uns am Ende gar das drollige Krokodil
Schnappi auf den Tisch zu stellen. Ja, es war eine rechte Freud, was
Axel da an Kuscheltieren aus dem Automaten zauberte, auch wenn
vielleicht sein Bowlingspiel etwas unter den Anstrengungen am
Spielautomaten litt. Am Ende dann malte sich manch einer das
Getümmel auf Axels heimischem Sofa aus und hatte es diesmal
besonders eilig, nach dem Bowling nach Hause in die kuscheltierfreie
Zone zu kommen... Bis bald in diesem Streichelzoo, pardon,
Bowlingtheater!
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