Der
objektive Bericht
Der
Blick auf den Kalender verhiess einen sommerlichen Tag im Juli,
gespickt mit Sonne satt und Hitzefrei auf der Arbeit nach einem Eis am
Stiel für jeden und einem aufmunternd-fröhlich
nachgerufenen "Viel Spass allen im
Freibad!" aus dem Munde der Oberchefin -- indes.... der Himmel
hielt an diesem Tage wie schon so oft in diesem Sommer nur
Regentropfen, Donnergrummeln und eine seltsam tropische Schwüle
für uns alle bereit, so dass sich 6 wetterfeste Kikli-Mitarbeiter
eis- und grusslos aufmachten zum Bowlingcenter statt ins
Schwimmbad. Diesmal aber führte dieser Weg nur in den Westen
Freiburgs statt nach Waldkirch, er war also nicht allzu lang und
beschwerlich, einen Absatz hier hat sich diese Strecke nun
doch verdient. Bis gleich!
Im Center wurden wir auch sogleich in tropischer, von keiner
Klimaanlage gestörter Hitze mit einem Glas Sekt
begrüsst, holla tropicana, allerdings kamen nur unsere Damen
Carla und C Khai in das Vergnügen der inneren Sektdusche- eine
sogenannte "Lady's Night" war spontan von dem dortigen
Bowlingwart ausgerufen worden. Die Herren Marco, Frank, Norbert und
Peter schauten in die Bowlingröhre, wobei dieses entgangene
Freigetränk besonders Gründervater Peter mental zuzusetzen
schien, denn er fand den ganzen Abend nicht so recht ins Spiel und war
weder durch das schale Weizenbier noch durch den geschickt unter einem
Berg Pommes Frites verborgenen sog. "Megaburger"
zu beruhigen. Lassen wir ihn daher jetzt mal kurz in Ruhe in seinem
stillen
Schmerze, zumindest bis zum nächsten Absatz.
Die anderen fanden sich hingegen mit den zugegebenermassen neuen Kugeln
und den bis zur Sturzgefahr blankgewienerten Anlaufbahnen bestens
zurecht: Carla spielte wieder einmal konstant über die 100er
Grenze und Norbert sicherte sich mit 2 sehr guten ersten Runden vorerst
den begehrten Platz des Kronprinzen mit einem Gesamtschnitt von nun
über 130. Auch Frank konnte diesmal sehr konstant um die 140
spielen und erlebte keinen kleinen Einbruch in der 3. Runde wie schon
so manches mal zuvor. Auch C Khai schob sich nach einigen Nullern zu
Beginn mit gekonnten strikes nach vorne und sicherte sich am Ende
unseren begehrten Kikli-Cup zusammen mit unserem Dauerchamp und
Terminator
Marco: Der steigerte sich, angespornt durch einen älteren Herrn,
Alleinspieler und vereidigten Pferdeflüsterer von der
Nebenbahn, der ihn mit wertvollen Tipps und
Bowlinginterna zu versorgen schien, in der letzten Runde auf
unglaubliche 216 pins! Neuer Rekord, nach 12 Jahren! Und so konnte
Marco am diesmal frühen Ende dieses denkwürdigen Abends um 21 Uhr den Kikli-Cup wieder einmal in den verregneten
Freiburger Sommerhimmel recken. Und was bleibt uns? Hoffen auf die neue
Chance...im Spätsommer... September, da, ja, da...vielleicht ... aber
für diesmal gilt
wie stets:
Schluss, Aus, Streusand... |