Es hätte ja wirklich mal Schnee
liegen können, an unserem Jahresendhöhepunkt, dem
legendären Weihnachtsbowling. Auf der anderen Seite
hätten aber aber auch wieder nur 4 Teilnehmer den
Weg ins Bowlingcenter finden können, wie schon so
oft in diesem Jahr. Desweiteren hätte sich unser
Seriensieger, Terminator Marco, wie meistens,
überlegen den Kikli-Cup sichern können. Und ich
hätte diese langweilige Aufzählung wirklich noch
endlos fortsetzen können, aber--- ich mach jetzt
damit Schluss und erstmal einen Absatz...
So, also, hätte, hätte,
Schneepflugkette, es kam an diesem verregneten
Dezembertag alles, aber auch alles ganz anders. Zum
einen hatten sich immerhin 7 Bowlingverrückte an den
Bahnen 3 und 4 eingefunden, um unserem
Lieblingssport zu frönen, dabei unter anderem zum
ersten Mal 3 Mitarbeiterinnen aus unserer
umfänglichen Laborcrew, Angie, Christina und Sandra.
Und dann stand da plötzlich auch noch dieser Typ an
unserer Bahn - irgendwie kam er den
Bowling-Urgesteinen unter uns, den Gründervätern
Marco und Peter, etwas bekannt vor... ja, war das
denn nicht... konnte das nicht... der na, dieser..
Dings sein, der Bums, der... ach, lasst uns
noch einen Absatz zum Grübeln Zeit...
Und tatsächlich, er war s, der
Ali, sein letzter Auftritt bei uns lag ja auch nur
15 Jahre zurück, und nun tat er so, als ob s
die normalste Sache der Welt wäre, hier aufzutauchen
und uns listig-lustig zuzuzwinkern... Wir begrüssten
ihn ebenso erstaunt wie herzlich, besonders die
Damenwelt hatte ihn gleich ins Herz geschlossen.
Und, dann kam es, bedenkt die vorweihnachtliche Zeit,
wie
es halt kommen musste. Aber ich verdrücke jetzt
erstmal eine kleine Träne vorweihnachtlicher
Rührung, dann geht s im nächsten Absatz fast so
herzergreifend weiter wie im alten James
Stewart-Filmklassiker "Its a wonderful world
(Ist das Leben nicht schön)" .
In der letzten Runde um den
Kikli-Cup wuchsen (fast) alle Teilnehmer über sich
hinaus, nur der Dauerchampion Marco schwächelte
etwas auf hohem Niveau, so dass in einem
Herzschlagfinale dann tatsächlich der heimgekehrte
Bowlingsohn Ali im Team mit der von ihm behutsam mit
zahlreichen Einflüsterungen vom Meister höchstselbst
bedachten Bowlingschülerin Angie den Kikli-Cup vor
dem Team aus der erneut stark aufspielenden Alisa
und unserem Dauertalent, dem diesmal unglücklichen
Felix, mit ganzen 2 pins Vorsprung gewinnen konnte!
So hatten am Ende dann doch die drei ehernen
Bowlinggesetze weiterhin Bestand: 1) Wenn man einen
pin mit einer Kugel trifft, fällt er um. 2) Wenn man
einen pin mit der Kugel nicht trifft oder nur sanft
streift, fällt er nicht um (ausser bei Marco) 3)
Felix kann den Kikli-Cup einfach nicht gewinnen. Und
das war s dann auch schon für dieses Jahr, allen
Frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr, kommt
alle gut rein! Schluss, Aus, Streusand…