Christina hat eine
schwere Last zu tragen (nein, nicht die Bowlingkugel,
da wagte sie sich sogar an eine 12-er Kugel), denn sie
vertritt in unserer Runde das riesige Bowlingreich
Russland, das spätestens seitdem 1917 in der
Oktoberrevolution die bowlingverrückten Bowlschewki
den billardverliebten Zaren aus seinem Reich gejagt
hatten, eine feste Grösse auf der Bowlingweltkarte
ist.
Tasächlich führte sich Christina mit 93 pins gleich
bestens in die Runde ein, um dann in den folgenden
Runden etwas zu schwächeln, aber das mag an dem
spiegelglatten Untergrund für den Anlauf gelegen
haben, da in Russland traditionell auf Sägespänen
angelaufen wird. Also, willkommen, aber da ist
durchaus noch Luft nach oben!
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